Dehnungssensoren

Konventionelle Dehnungssensoren basieren auf der Dehnungsmessstreifen-Technologie. Um die Dehnungswerte in einer Kraft- oder Lastmessanwendung effektiv zu messen, wird eine vollständige Dehnungsmessstreifen-Brückenschaltung mit 4 Elementen verwendet. Diese Konfiguration wird als Wheatstone-Brückenschaltung bezeichnet. Eine Wheatstone-Brücke hat einen sehr linearen Ausgang im mittleren Bereich. Das bedeutet, dass sie +100% bis -100% des Bereichs ausgibt. Leider wird eine Wheatstone-Brücke oberhalb der oberen und unteren Grenzen des Bereichs nichtlinear. Daher kann es bei Präzisionsmessungen zu erheblichen Fehlern oberhalb der Endpunkte kommen. In einigen F&E- oder Steuerungsanwendungen ist es besonders wichtig, genaue Messungen durchzuführen. Um die genannten Fehler zu vermeiden, stellt PCB piezoelektrische Dehnungssensoren aus Quarz her, die über den gesamten nutzbaren Bereich die gleiche Empfindlichkeit von mV/microstrain aufweisen. Dadurch wird die Genauigkeit verbessert und die Anforderungen an die Kontrolle, die an den positiven Extremen des Messbereichs auftreten können, werden erhöht. Die Sensoren der Serien RHM240 und 740B02 sind die Dehnungssensoren für diese Anwendungen.