Grundlegende Definitionen - Beschleunigungsmesser

Die Beschleunigung ist die Änderungsrate der Geschwindigkeit. Zu den Maßeinheiten für die Beschleunigung gehören m/s2, ft/s2 und g.

Ein Beschleunigungssensor ist ein Sensor oder Wandler, der ein elektrisches Signal als Reaktion auf eine Beschleunigung (oder Verzögerung) erzeugt, die entlang seiner empfindlichen Achse (parallel dazu) einwirkt.

Die einwirkende bzw. erfahrene Beschleunigung kann in eine oder mehrere der folgenden Kategorien fallen:

Konstante Beschleunigung - Beschleunigung, die sich während eines Ereignisses nicht ändert. Beispiele sind die Beschleunigung aufgrund der Erdanziehung oder die Zentrifugalbeschleunigung eines Karussells bei konstanter Drehgeschwindigkeit.

Vorübergehende Beschleunigung - Beschleunigung, die während der Dauer des Ereignisses variiert, sich aber nicht wiederholt. Beispiele sind die Abbremsung eines Autos beim Bremsen oder die Beschleunigungseffekte, die eine Achterbahn beim Durchfahren ihrer Strecke erfährt. Transiente Beschleunigung ist das Ergebnis einer diskontinuierlichen Bewegung.

Periodische Beschleunigung - eine Beschleunigung, die während der Dauer des Ereignisses kontinuierlich variiert und sich ziemlich häufig wiederholt. Beispiele sind die Vibration rotierender Maschinen wie Motoren und Lager oder die Beschleunigung eines frei schwingenden Pendels. Die periodische Beschleunigung ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Bewegung.