PCB® liefert mit jedem ICP®-Beschleunigungsaufnehmer ein Kalibrierungszertifikat. Dieses Zertifikat dokumentiert die Eigenschaften jedes Beschleunigungsaufnehmers und liefert genaue Werte für mehrere Schlüsselspezifikationen. Ein Beispiel für ein Kalibrierungszertifikat ist in Abbildung 6 dargestellt.
Abbildung 6: Kalibrierungszertifikat für
ICP®-Beschleunigungsmesser Bei der Back-to-Back-Kalibrierung wird der Testbeschleunigungsaufnehmer auf einen Referenzbeschleunigungsaufnehmer montiert. Diese Technik bietet eine schnelle und einfache Methode zur Bestimmung der Empfindlichkeit eines Beschleunigungsaufnehmers über einen großen Frequenzbereich.
Der Referenzbeschleunigungsaufnehmer ist ein äußerst genaues Gerät mit Spezifikationen, die auf ein anerkanntes Standardlabor rückführbar sind. Es ist möglich, beide Beschleunigungsaufnehmer in Schwingung zu versetzen und die Ausgangsdaten zu vergleichen, indem man den Prüfbeschleunigungsaufnehmer sicher auf dem Referenzstandardbeschleunigungsaufnehmer befestigt.
Das Verhältnis der Ausgangsspannungen ist auch das Verhältnis der Empfindlichkeiten der Beschleunigungsaufnehmer, da die auf sie einwirkende Beschleunigung dieselbe ist. Die Empfindlichkeit des Referenzbeschleunigungsmessers ist bekannt, so dass die Empfindlichkeit des Prüfbeschleunigungsmessers berechnet werden kann.
Rekalibrierungsdienste werden sowohl für von PCB® hergestellte Beschleunigungsaufnehmer als auch für solche anderer Hersteller angeboten. Unser internes Messlabor ist nach ISO 9001:2015 von DQS, Inc. zertifiziert und von A2LA akkreditiert. Die bei der Kalibrierung verwendeten Geräte sind direkt auf das NIST (National Institute of Standards and Technology) rückführbar.